Leserbrief
27.10.2016 - 12:48 Uhr
Antisozial
Reuss Wolfgang, Chur
«Unvorstellbarer Hass und Aggressionen» titelt
die SO-online 27.102016
Dass die Südostschweiz und ihr Redaktor Bela Zier von Anfang an massgeblich diese "niederen Instinkte"
des Mobs hochkochten (als "Lautsprecher" dienten), darauf wies ich von Anfang an in mehreren Kommentaren hin.
Das ist die effizienteste "Anti-Werbung" für Graubünden (die keine
GRF-Werbung wettmachen kann), eine "öffentliche Schande" der
Selbstbrandmarkung, dass zumindest ich mich in diesem Pöbel nicht mehr
sicher fühlen würde als Tourist oder "sonstiger" Mensch, das ist meine
Meinung.
Ich finde das alles (inklusive die Leserbriefe "Pro Bolgen") mehr als hässlich,
ein "menschliches" Armutszeugnis. Antitouristisch eh.
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Kommentare
Wolfgang Reuss
Do 27.10.2016 - 14:38
Das ist das extreme
Gegenteil meines Gesundheitstourismus, nach dem in Graubünden offenbar eh kein (Touristiker-) Hahn kräht.
Apropos Gesundheit: Warum höre ich dazu keine Silbe von GRF-CEO Martin
Vincenz (im "Amt" seit 1.9.2016) - vormals notabene am Kantonsspital
Chur für Kommunikation zuständig)? Von ihm vernehme ich ebenso wenig
wie von "Graubünden Ferien" insgesamt, all die vielen Leidensjahre der
Lärmopfer.
Ich sehe das aber im Gegenteil als "Kernkompetenz" der "führenden Touristiker".
Jedenfalls ich diagnostiziere bei denen schon lange "Versagen", Turnaround-Resistenz (medizynisch ausgedrückt).
Und was sagt/tut eigentlich sein quasi "Chef" und "Olympia-Turbo"
Regierungsrat Jon Domenic Parolini dazu, zumal GRFs Jahresbudget
- etwa 12 Millionen Franken - grossenteils vom Kanton "spendiert" wird?
Gesundheitstourismus: Müssen ich und meine Investoren nun in einen anderen Kanton oder nach Österreich ausweichen?